Rückblicke
Am Samstag, den 02.02. hatte unsere Ortsgruppe zur Hauptversammlung eingeladen. 61 Personen konnte der erste Vorsitzende Rudolf Trost an diesem Abend begrüßen. Gleich zu Beginn gedachten die Anwesenden der sechs, im Jahr 2018 verstorbenen Vereinsmitglieder.
Im Anschluss folgten die Berichte des abgelaufenen Jahres. Der Verein hatte am 31.12.2018 351 Mitglieder.
Rudi erinnerte nochmal an die Highlights des vergangenen Jahres. Sehr interessant war der Besuch des Planetariums. Die Wanderung durch die blühenden Streuobstwiesen in Haslach, sowie der Besuch des Arboretums sind in guter Erinnerung. Wir waren auf dem Schönbuchturm und besuchten den Weihnachtsmarkt in Landau. Er lobte das rundum gelungene Programm des vergangenen Jahres. Dann bedankte er sich bei Karin Schamberger für die effektiven Gymnastikstunden. Außerdem berichtete er, dass die beiden Kindertanzgruppen eine steigende Teilnehmerzahl vorweisen können. 40 taiwanesische Schüler haben im Herbst das Heimatmuseum besichtigt. Anschließend bedankte er sich bei den Wander- und Radtourenführern für ihr ehrenamtliches Engagement. Abschließend ging er auf das Wanderprogramm für 2019 ein. Als Überraschung kündete er den Besuch des zweitgrößten Weihnachtsmarktes in einer Stadt in Baden-Württemberg an. Dann erteilte Rudi den verschiedenen Fachwarten das Wort.
Die Schriftführerin Lore Stiefel informierte darüber, was in den vier Vorstandssitzungen des vergangenen Jahres besprochen bzw. beschlossen wurde. Der Kassier Rolf Schneiderkonnte Erfreuliches berichten. Am Kirbefest wurde ein schöner Überschuss erwirtschaftet.
Erich Binder trug den Bericht vom Wandern vor: im vergangenen Jahr wurden 19 Halbtageswanderungen und 18 Ganztageswanderungen durchgeführt wurden. Es gab eine Kombinationsreise für Radler und Wanderer. Die Radstrecke führte die 19 Teilnehmer von Heubach im Remstal zum Filstal bis Plochingen am Neckar. Die Wanderung im Dahner Felsenland war wunderschön. In Sasbachwalden konnte eine herrliche Aussicht genossen werden. Die Frauen des Vereins fuhren zum Thyssenturm in Rottweil und besuchten die „Welt der Kristalle“ in Dietingen. Schön war´s auch bei der Wanderwoche in der bayerischen Rhön.
12 Mal waren die Donnerstagswanderer unterwegs und die Radfahrer trafen sich 22 Mal am Freitagabend zu einer Ausfahrt.
Rolf Breitling der Naturschutzwart informierte über die Pflegemaßnahme am Storren, welche am 10.02.2018 stattgefunden hat. In insgesamt 72 Arbeitsstunden wurde der zu dicht stehende Wacholder entfernt, die Hecke auf Stock gesetzt und anschließend das Schnittgut verbrannt. Der Wegewart Gunther Schmidt trug seinen Bericht, in gewohnter Weise als Gedicht in reinem Schwäbisch vor. (Nachzulesen in der Homepage des Vereins unter der Rubrik „Was machen wir – Pflege der Wanderwege“). Dann folgte der Bericht der Volkstanzgruppen. Katharina Herthnek berichtete ganz begeistert darüber, dass sich die Werbung für den Nachwuchs gelohnt hat. Nach den Sommerferien waren es noch 7 „Tanzmäuse“; Stand heute: 23 „Tanzmäuse“. Die Gruppe der „DancingStars“ besteht derzeit aus 12 Jugendlichen und die „Tanzleut“ tanzen mit acht Paaren. Sie berichtete, dass die neu angeschafften T-Shirts für die Kinder am Heckengäutag offiziell von Bürgermeister Fauth übergeben wurden. Desweiteren informierte sie über die verschiedenen Auftritte und Aktivitäten der Gruppen. Abschließend bedankte sie sich beim Verein für die finanzielle Unterstützung.
Nach den Berichten der Fachwarte stellte Ortsvorsteher Ulrich Eisenhardt an die Anwesenden den Antrag auf die Entlastung der Vorstandschaft. Diese wurde einstimmig gewährt.
Im Anschluss folgten die Wahlen:
Folgende Vereinsmitglieder wurden einstimmig für weitere drei Jahre in ihren Ämtern bestätigt:
1.Vorsitzender: Rudolf Trost
2.Vorsitzender: Roland Toberer
Stv. Wanderwart: Jochen Laib
Naturschutzwart: Rolf Breitling
Beisitzer: Uli Siegroth
Beisitzer: Werner Kempf
Beisitzer: Uwe Kschischek
Sprecherin Volkstanz: Katharina Herthnek
Kassenprüferin: Ilse Weber
Neu gewählt wurde für ebenfalls drei Jahre:
Wanderwart: Werner Pilz
Im Anschluss an die Wahlen wurde noch beschlossen, dass der jährliche Mitgliedsbeitrag für die Jugendlichen von 8,00 € auf 10,00 € angehoben wird.
Desweiteren wurde über eine Namensänderung des Vereins nachgedacht. Gegen 22:30 Uhr wurde die harmonisch verlaufene Versammlung beendet.
Bei kaltem aber trockenem Wetter machten sich am vergangenen Freitag 36 Personen auf den Weg zu Röserhütte. Durch die Schneedecke war es sehr hell und so kamen wir ohne Taschenlampen gegen 19:30 Uhr beim Schwarzwaldverein Gechingen an.
Die Gechinger Wanderfreunde erwarteten uns schon. Nachdem die Getränke serviert waren, folgte gleich ein deftiges Vesper - nämlich Fleischkäs mit Kartoffelsalat.
Nach einer kurzen Zeit, mit angeregter Unterhaltung, holte Helga ihr Akkordeon hervor. Nun wurde aus voller Kehle gesungen. Begonnen wurde mit dem „Aidlinger Heimatlied“. Aber auch „Im schönsten Wiesengrunde“, der „Fremdenlegionär“ und manches Trinklied erklang.
Zwischendurch kam ein Kräuterweible und erzählte uns wie sie ihren Garten rein biologisch düngt. Sie erklärte uns die Vorzüge dieser Düngung und preis ihre Kräuter und Gemüsesorten an. Außerdem erklärte sie den gesundheitlichen Nutzen und die Wirkung der verschiedenen Gemüsesorten. Die Anwesenden haben viel gelernt.
Gegen 23:00 Uhr traten wir, nach einem sehr schönen Abend, wieder den Heimweg an.
Bedanken möchten wir uns bei Helga für die Akkordeonbegleitung. (Ohne - wäre der Gesang manchmal etwas kläglich gewesen)
Bei wunderschönem Wetter brachte der Bus am Sonntag früh die 19 köpfige Radlergruppe nach Heubach. Nach dem Ausladen der Räder fuhr die Gruppe auf dem Schwäbischen-Alb-Radweg über Buch nach Zimmern. Weiter ging es auf dem Limes-Radweg bis Schwäbisch Gmünd. Nach 13 gefahrenen Kilometer war die erste Rast, verbunden mit der Besichtigung der Historischen Innenstadt. Noch 6 km bergauf, auf der ehemaligen Bahntrasse bis zum Gasthaus Krone in Straßdorf, wo wir uns für unsere Weiterfahrt mit einem leckeren Mittagessen stärkten. Stetig bergan an den Orten Metlangen, Lenglingen und Maitis vorbei, bis kurz vor Wäschenbeuren. Hier haben wir den höchsten Punkt der Tour erreicht. Belohnt werden wir durch den Anblick der drei Kaiserberge und dem Wäscherschloß. Nun stetig bergab, vorbei an Birenbach, Rechberghausen bis Faurndau, wo auch die ehemalige Bahntrasse endet. Wir sind bereits im Filstal angelangt, wo wir bis zu unserem Ziel Plochingen nur noch Uhingen, Ebersbach und Reichenbach passieren müssen. In Plochingen angekommen, schnell noch einen Cappuccino und schon stand unser Bus zum Verladen der Räder und für die Heimfahrt bereit. Ein schöner, gelungener, unfallfreier Radeltag ging zu Ende.
An dieser Stelle an alle Radler ein großes Dankeschön für das vorbildliche und disziplinierte Verhalten der Gruppe. Besonderen Dank auch an Werner Pilz, der routiniert dafür sorgte, daß keiner der Truppe verloren ging.
Tourenführer: Rolf Breitling und Werner Pilz
Bilder zur Wanderung und zur Radtour finden Sie in der Galerie.
Bei nicht so verheißungsvollen Wetteraussichten starteten 34 Wanderfreunde / innen
in Richtung Böblingen. Dort wanderten wir sofort in den Grünzug Nebelloch zu den Markierungspfosten des 9. Längengrades Ost (Meridian). Unser Wanderführer erklärte uns die Bedeutung und Funktion von Längen- u. Breitengrade. Danach ging es am Waldrand entlang zu den Gutwiesen. Am leichten Anstieg zur Mitte von Baden Württemberg betrachteten wir die dort aufgestellten Skulpturen. Oben angekommen erfuhren wir dann, dass dieser Mittelpunkt in Böblingen der Flächen- Mittelpunkt ist entgegen dem Schwerpunkt- Mittelpunkt in Tübingen. Danach ging es durch den Böblinger Stadtwald entlang dem Trimmdichpfad direkt zur Gaststätte Ochsentrog.
Alle speisten hervorragend und danach starteten wir zur Heimreise, mit vielen Erinnerungen einer lehrreichen Frühlingswanderung.
Es war wieder einmal ein gelungener und schöner Wandertag.
Bilder sind in der Galerie eingestellt.
Bernd, Gisela u. Horst Lange
Pünktlich gings am Dienstag mit dem Bus los zu unserer Wanderung nach Bad Wildbad.
Nach einem kurzen Stück im Kurpark schauten wir uns das sehenswerte König-Karls-Bad an, um danach mit der ebenfalls alterehrwürdigen Bergbahn das Sommerberg-Hochplateau zu erklimmen.
Hier war dann der Start der Wanderung.
Vorbei am 1250 m langen Baumwipfelpfad und dem ca. 40 m hohen Aussichtsturm wanderten wir zur neuen Fußgängerhängebrücke „WildLine“. Sie zu begehen war für alle „Schwindelfreien“ beeindruckend, da dies doch ein wackeliges Vergnügen war.
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Danach gings, vorbei an der Auchhalder-Kopfhütte und der Fünf-Bäume-Hütte, zur Grünhütte, wo wir eine Pause einlegten. Leider hatte das Wetter nicht mehr mitgespielt, sodass wir durchnässt ankamen.
Trotz anhaltendem Regen machten wir uns noch immer gutgelaunt auf den Weg zum Naturschutzgebiet um den Wildsee. Zu bestaunen ist hier u.a. der ca. 2 km lange Holzbohlenweg der durch das Wildseemoor führt.
An der Leonhardhütte und einem Rotwildgehege vorbei erreichten wir –immer noch im Regen- dann unser Ziel, das Restaurant Sarbacher, wo wir zu aller Zufriedenheit bewirtet wurden und mit einer launigen Heimfahrt den gelungenen Tag beschließen konnten.
Wir bedanken uns bei den beiden Wanderfühern Horst und Bernd Lange für den schönen Tag.
Weitere Bilder von der Wanderung finden Sie in den Galerie.